Wer sich für eine Privatversicherung entscheidet, kommt um einen eingehenden Test von den über 40 Anbietern in diesem Sektor nicht herum. Welche die beste private Krankenversicherung ist, muss jeder Eintrittswillige für sich persönlich entscheiden. Viele Gesellschaften bieten z.B. einen günstigen Basistarif an, dafür muss man jedoch eine höhere Selbstbeteiligung bestreiten. Ein höherer Tarif kann am Ende günstiger sein, als bei anderen Gesellschaften der Basistarif (siehe dazu: günstige private Krankenversicherung). Auf alle Fälle gilt wie bei jedem anderen Spitzenangebot: Mehr Leistungen und zusätzlicher Service kosten auch mehr Geld.
Übrigens: Die privaten Krankenversicherung kosten mit zunehmender Laufzeit immer mehr Geld, wenn man nicht frühzeitig mit Altersrückstellungen beginnt.
Dafür kann sich jeder Eintrittswillige bei den meisten privaten Anbietern aus den unzähligen Teiltarifen ein Leistungspaket selbst zusammenschnüren. Und er muss sich dabei im Klaren sein, welche Absicherung er für ambulante, für stationäre und für Zahnbehandlung er benötigt.
Privatversichert bedeutet auch, sich über steigende Beiträge im Laufe der Mitgliedschaft bewusst zu sein. Aus Tests geht hervor, dass sich der Beitrag eines heute 35-jährigen bis zu seiner Rente mindestens verdreifacht hat. Deshalb ist ein am Anfang gebildeter Kapitalstock, der durch eingesparte Kosten gebildet werden kann, unumgänglich. Diese Rücklage sollte so groß sein, dass der privat Versicherte davon im Rentenalter zwei Drittel seines Beitrages bestreiten kann. Schlimmstenfalls könnte er nämlich in den Basistarif zurückgestuft werden und für alles Zusätzliche selbst voll aufkommen.
Nutzen Sie unseren kostenlosen PKV Rechner und machen Sie Ihren ganz persönlichen private Krankenversicherung Vergleich.